Versammlung genehmigt alle Geschäfte

Knapp 30 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sowie ein paar Gäste trafen sich kurz vor Auffahrt zur Abnahme der Rechnung 2025.

Besser als erwartet schloss die Jahresrechnung ab. Verwalter Werner Jäckle präsentierte die Zahlen. Statt einem budgetierten Rückschlag von 103 000 Franken ist dank höherer Steuereinnahmen der Verlust nur knapp 20 000 Franken.

Nach der Beantwortung verschiedener Fragen wurde die Rechnung einstimmig abgenommen.

Vizepräsident Bernhard Scherzinger berichtete über den Stand des Umweltmanagement-Konzept „Grüner Güggel“, das voraussichtlich im Herbst 2025 zertifiziert werden soll.

Ein grosses Thema des Abends war der Personalmangel. Und das im Kirchgemeinderat wie auch im Seelsorgeteam und bei den Katechetinnen. Aus dem Kirchgemeinderat ist Liegenschaftenverwalter Gerardo Tripari aus beruflichen Gründen zurückgetreten. Auf die nächste Wahlperiode wird auch Präsident Herbert Stolz und Aktuarin Alice Marolf zurücktreten.
In der Seelsorge stehen die Pensionierungen von Pia Holenstein und Daniela Scherrer anfangs 2026 an.
Eindringlich rief der Präsident zur aktiven Mitarbeit und Suche von engagierten Pfarreimitgliedern auf, damit die Pfarrei Steckborn eine Zukunft hat. Zwar laufen Gespräche mit dem Pastoralraum "Am Untersee und Ry" für einen eventuellen Zusammenschluss - die Personalnot bleibt aber auch so weiter bestehen.

Zum Schluss verabschiedete Herbert Stolz Katechetin Erika Schäfli nach neun Jahren aus ihrem Dienst. Mit viel Herzblut hat sie unzählige Kinder auf ihrem Glaubensweg begleitet. Der Abschied fällt ihr sichtlich schwer, hat aber mit ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu tun.

Auch Gerardo Tripari wurde herzlich verabschiedet. Während 5 Jahren hat er sich umfassend um die Liegenschaften gekümmert, mit Handwerkern verhandelt, Offerten eingeholt und oft auch selber Hand angelegt. In ihm verliert die Kirchgemeinde ein äusserst engagiertes Mitglied. Weiterhin wird er aber seine Frau, Mesmerin Elisabetta Tripari, bei grösseren Arbeiten unterstützen.

Beim anschliessenden Apéro konnte dann noch weiter ausgetauscht und diskutiert werden.

Hier kann der von Manuela Olgiati verfasste Bericht aus dem Bote vom Untersee und Rhein als pdf gelesen werden.

Erika Schäfli und Gerardo Tripari werden verabschiedet