Teilnehmende ökumenisches Frühstückstreffen
Quelle: M.Meni

Kommunikation ist nicht einfach

Ruth Spadyn-Gygax erzählte dem zahlreich erschienen Publikum viel Spannendes.
Sagen was man meint und hören was der andere sagt, ist oft schwierig und bedarf daher Übung ein ganzes Leben lang. Heutzutage findet die Kommunikation, insbesondere durch Online-Medien, permanent statt. Man erhält auf unterschiedlichen Wegen alle Informationen aber auch viel Unnützes.
Mit dieser modernen Kommunikation, welche sicher praktisch und effizient
ist, geht aber auch ein Stück Sprache verloren. Gute Kommunikation
in Zwischenmenschlichem ist sehr wichtig, aber auch sehr anspruchsvoll. In einer Partnerschaft ist nichts so unbefriedigend,
wie wenn ein Teil nur zuhört oder schweigt, denn das hat sehr oft den Bruch zur Folge.

Vom österreichischen Philosophen Paul Watzlawick stammt der Satz: «Man kann nicht nicht kommunizieren!». Das heisst:
der Mensch kommuniziert immer auf irgendeine Art und Weise.
Studien belegen, dass in der zwischenmenschlichen Kommunikation
der Tonfall mit 40 Prozent und die Ausstrahlung und Mimik mit 50 Prozent zu gewichten ist. Hingegen die Worte nur
mit zehn Prozent. 

Den vollständigen Bericht von Michael Meni aus dem Bote vom Untersee und Rhein kann hier als pdf heruntergeladen werden.