Therapiehunde waren die Stars des Nachmittags

Eindrücklich erzählten Ruth Gräflein mit Famous, Anna-Maria Kalasek mit Jongen und Meisje und Christa Mazenauer mit Freya wie die Ausbildung zu einem Therapiehund vor sich geht und welche Dienste sie mit ihren Hunden wahrnehmen.

Neben einem Eignungstest durchlaufen die Tiere und ihre Halterinnen eine halbjährige Ausbildung um sicher zu stellen, dass sich ihre Begleiter auch in schwierigen Situationen friedlich verhalten. Denn sie machen zum Beispiel Besuche bei Menschen mit Behinderung oder auf Demenzabteilungen in Altersheimen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass jemand laut schreit oder um sich schlägt. Kindergärten werden für Beiss-Prävention besucht oder in Schulklassen können unruhige Kinder beruhigt werden, wenn ein Hund bei ihnen ist. Da müssen die Tiere auch Umarmungen oder intensives Streicheln akzeptieren.

Bewundernswert, was die drei Frauen in Freiwilligenarbeit alles leisten. Nach den Ausführungen durften die Hunde auch gestreichelt werden. Und natürlich fehlte auch ein feiner Znacht nicht, dieses Mal eine köstliche Lasagne mit Salat.

Zum Abschluss der Seniorennachmittags-Saison bedankten sich Gemeindeleiterin Barbara Weinbuch und Pfarrerin Bettina Kindschi beim Team für ihren grossen Einsatz an den fünf Nachmittagen im Winterhalbjahr.

Leider hat Teamleiterin Margrit Eigenmann ihren Rücktritt gegeben. Sie wurde gemeinsam mit ihrem Mann Alfons, der in den letzten fünf Jahren den Fahrdienst übernommen hat, mit einem Geschenk und grossem Dank verabschiedet.

Alle freuen sich, nach der Sommerpause am 13. November wieder zu einem ökumenischen Nachmittag einzuladen.

Der ausführliche Bericht von Eugen Tanke aus dem Bote vom Untersee und Rhein kann hier als pdf gelesen werden.

Therapiehunde am ökumenischen Seniorennachmittag

Ökumenisches Team Seniorennachmittag Steckborn