Gemeinsam an einem Tisch - Erstkommunion 2025

12 Kinder feierten ihre erste Kommunion

„Tische spielen in unserem Leben eine grosse Rolle. Ob es der Tisch im Esszimmer zu Hause ist oder der Tisch in einem Restaurant. Auch die Bibel kennt viele Geschichten, die an einem Tisch spielen. Besonders von Jesus wird oft erzählt, dass er sich zu Tisch gesetzt hat, mit Zachäus dem Zöllner, mit Maria und Martha, mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl.“ Mit diesen Worten führte Gemeindeleiterin Barbara Weinbuch in den Festgottesdienst zur Erstkommunion ein. Sie hat gemeinsam mit den Katechetinnen Petra Arnold und Agnieszka Capt, sowie Pater Jaroslaw die 13 Kinder aus Berlingen und Steckborn unter dem Thema „Gemeinsam am Tisch“ auf diesen Fest-Tag vorbereitet.

Schon vor der Feier hatten sich die Kinder in ihren weissen Kleidern in der Kirche zum Gruppenfoto versammelt. Gekonnt rückte Fotografin Marina Kretz die Schar ans richtige Ort und entlockte ihnen ein Lächeln.

Andächtig zog dann die Gruppe in die wunderbar geschmückte Kirche ein. Mesmerin Elisabetta Tripari hatte den Chorraum passend zum Thema dekoriert.

Der fröhliche Gottesdienst wurde mit Texten von den Kindern mitgestaltet. Spontan wurde auch noch eine Fürbitte für ein leider erkranktes Erstkommunionkind gesprochen.

In seine Predigt integrierte Pater Jaroslaw spontan die Kinder. Fragte sie, wie sie zu Hause ein Fest gestalten und was es dazu alles braucht, damit eine fröhliche Tischgemeinschaft entsteht.

Zum ersten Mal das Heilige Brot in der Hand

Lieder und Gebete führten zum Höhepunkt der Feier. Um den Altar versammelt, den die Erstkommunikanten vorher mit Blumen, Kerzen, Brot und Wein selber gedeckt hatten, wurden alle ganz still und andächtig, als sie zum ersten Mal das Heilige Brot in den Händen hielten.

Zum Schluss der Feier segnete Pater Jaroslaw die Gemeinde, wie auch die Kreuze, die die Eltern als Geschenk für ihre Kinder geschnitzt hatten. Mit einem grossen Applaus aller Mitfeiernden und der wunderschönen Musik von Giovanna Fazio und Carolina Mazalesky, zog die muntere Schar mit den Ministranten ins Freie.

Vor der Kirche hatte der Pfarreirat einen feinen Apéro vorbereitet. Angeregt tauschte man sich aus und genoss trotz leichtem Regen den Festtag.